Dr. med. Dipl. oec. troph. Schultes-Gerschwiler

Naturheilverfahren

Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet ein Spektrum verschiedener Methoden, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung) aktivieren sollen, also Regeneration und Gesundung (aber auch Gesunderhaltung) des Organismus aus eigenen, natürlichen Fähigkeiten.

Diese Methoden verwenden bevorzugt in der Natur vorkommende Mittel oder Reize. Dazu gehören (nach einer Definition von Brauchle 1952) die Sonne, das Licht, die Luft, die Bewegung, die Ruhe, die Nahrung, das Wasser, die Kälte, die Erde, die Atmung, die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge. In einem weiter gefassten Verständnis werden auch „natürliche“ Arzneimittel, vor allem Heilpflanzen und deren Zubereitungen einbezogen.

Die Naturheilkunde zählt heute großenteils zum Bereich der Alternativmedizin und im engeren Sinne zur Komplementärmedizin (d. h. zu den wissenschaftlich nicht anerkannten, die Schulmedizin ergänzenden Verfahren).

Sie umfasst Behandlungsformen, die überwiegend überliefert und nicht erst seit dem Vorherrschen der naturwissenschaftlich orientierten Medizin bekannt sind.

Die meisten Naturheil- und alternativen Verfahren haben einen so genannten ganzheitlichen Ansatz, das heißt, sie versuchen die gestörte Harmonie des gesamten Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wobei sie den Anspruch haben, nicht nur den Körper zu behandeln, sondern Geist und Seele einzubeziehen.

Die folgenden Naturheilverfahren finden in unserer Praxis bevorzugt Anwendung:

  • Eigenblutbehandlung

  • Eigenurinbehandlung

  • Blutegeltherapie

  • Schröpftherapie

  • Pneumatische Pulsationstherapie

  • Magnetfeldtherapie

  • Moxabehandlung

  • Lichtdusche

  • Bachblütenbehandlung

  • Bioresonanzbehandlung